Wohnwagon: Autarkes Wohnen im Einklang mit der Natur

Wie sieht die Zukunft des nachhaltigen Wohnens aus? Wohnwagon verrät im Interview, wie autarke Systeme und innovative Baumaterialien den Weg in unsere Häuser finden.

Die Integration erneuerbarer Energien und autarker Systeme in Wohnprojekte stellt eine wegweisende Entwicklung dar. In einem Interview mit Theresa Mai von Wohnwagon erfahren Sie mehr über ihren Ansatz zur Einbindung von Solarenergie und alternativen Energiequellen sowie den Umgang mit Energiespeicherung.

„Unser Ziel ist es, Häuser zu bauen, die sich im Kreislauf mit der Natur versorgen und möglichst wenig Fixkosten verursachen. Die Photovoltaik-Anlage produziert Strom, der über ein intelligentes Steuerungssystem im Haushalt verteilt wird, sodass jede Kilowattstunde optimal genutzt wird. Eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie ermöglicht die Speicherung, und unsere Kunden erreichen so einen Autarkie-Grad von bis zu 100%“ erklärt Theresa Mai.

Die Umsetzung autarker Lösungen in Bau- und Wohnprojekten erfordert eine individuelle Herangehensweise. Theresa Mai betont: „Autarkie ist kein Produkt von der Stange, sondern ein Prozess, der gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern gestaltet wird. Wir nehmen uns zu Beginn jedes Projekts Zeit für eine persönliche Beratung und individuelle Planung.“

Energieeffiziente Baumaterialien spielen eine entscheidende Rolle in den autarken Wohnkonzepten von Wohnwagon. Eine gut isolierte Gebäudehülle in Kombination mit Naturbaustoffen wie Massivholz, Schafwolle und Lehmputz sorgt für einen minimalen Heizwärmebedarf und ein angenehmes Raumklima.

Die ideale autarke Wohnlösung von Wohnwagon berücksichtigt unterschiedliche Bedürfnisse der Bau- und Wohninteressierten. Vom Wunsch nach geringen Fixkosten bis zur Unabhängigkeit von Energiekonzernen – die Planung erfolgt individuell nach den Beweggründen, Bedürfnissen und dem Budget der Kunden.

Autarke Systeme erfordern Wartung und Pflege. Theresa Mai betont die Bedeutung von einfachen, wartungsfreundlichen Systemen: „Unsere Kunden erhalten eine umfangreiche Einschulung, und wir stehen mit telefonischem Support zur Seite. Die meisten Wartungen können die Kunden selbst durchführen, und wenn nötig, unterstützt unser Service-Team vor Ort.“

Die zusätzlichen Kosten für autarke Technologien sind eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Wohnwagon bietet modulare Systeme an, und Kunden können entscheiden, wie weit sie auf dem Weg zur Autarkie gehen möchten. Die Technik ist so gestaltet, dass sie auch langfristig selbst gewartet werden kann.

Abschließend ermutigt Theresa Mai von Wohnwagon dazu, die Vision des autarken Wohnens als Realität zu betrachten. Das Unternehmen lädt dazu ein, gemeinsam neue Wege zu gehen und betont die Bedeutung von nachhaltigen Lösungen. Als Pionier in der Branche sieht Wohnwagon nicht nur Autarkie als Ziel, sondern auch die Entwicklung von Gemeinschaften, in denen Menschen sich gegenseitig unterstützen. Die Erfahrungen und Erfolge der letzten 10 Jahre werden auf der „Bauen+Wohnen“ Salzburg 2024 präsentiert, um Interessierten Einblicke in die Zukunft des Wohnens zu bieten. Wohnwagon bleibt bestrebt, nicht nur autarke Häuser, sondern ganze Lebensräume zu gestalten, die im Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen ihrer Bewohner stehen.

Auf der Messe „Bauen+Wohnen Salzburg“ 2024 präsentiert Wohnwagon erfolgreiche Kundenprojekte der letzten 10 Jahre. Das Unternehmen zeigt, wie autarke Wohnlösungen zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen beitragen können. Besucher haben die Möglichkeit zu einer kostenfreien Erstberatung für ihre eigenen Projekte.

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