• 06. - 09. Februar 2025
  • Messezentrum Salzburg

Leidenfrost – die Poolmanufaktur: Ein eigenes Schwimmbad nach Maß

Ein Pool im Garten ist eine Anschaffung, die Jahrzehnte Freude bereitet. Doch was sollte vor der Anschaffung eines eigenen Schwimmbades bedacht werden, welche Möglichkeiten gibt es und vor allem mit welchen Kosten ist zu rechnen? Die Firma Leidenfrost ist Hersteller hochwertiger Pools und verrät Tipps aus der Praxis.

Text von Karoline Sinhuber, Marketing

Alle Bilder: zVg/Firma Leidenfrost

Sorgfältige Planung ist das Wichtigste

Bei der Planung des Pools sind viele Faktoren zu berücksichtigen und dafür sollte genügend Zeit eingeplant werden. „Es empfiehlt sich, unterschiedliche Beckentypen im eingebauten Zustand zu besichtigen und eventuell auszuprobieren, sowie die Planung der Poolanlage umfassend betrachten. Es geht nicht nur um große Investitionssummen, sondern meistens auch um eine komplette Neuanlage der Gartensituation und das sollte wohlüberlegt sein,“ erklärt Lukas Poinstingl, Geschäftsführer von Leidenfrost. Bei der Planung müssen natürlich die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden, sodass sich der Stil vom Wohnhaus im Garten- und Poolbereich fortsetzt. Geländeunterschiede sind bei der Umsetzung zwar eine Herausforderung, dafür ergeben sich in der Gestaltung oft eindrucksvolle Objekte.

 „Wir unterstützen und begleiten unsere Kunden gerne von der ersten Idee bis hin zur Umsetzung. Unsere langjährige Erfahrung im Poolbau hilft dem Kunden, wichtige bauliche und technische Gegebenheiten richtig einschätzen und optimal planen zu können“, erklärt Experte Lukas Poinstingl. Für die Planungsphase empfiehlt Poinstingl einige Monate einzuplanen, dafür geht die Bauphase dann mit zwei bis vier Wochen – vom Aushub bis zum fertig eingebauten Pool – relativ schnell. 

  Tipps vom Profi für den optimalen Standort des Pools:

  • möglichst viel und lange Sonneneinstrahlung,
  • möglichst windgeschützt,
  • möglichst blickgeschützt (Wahrung der Intimsphäre) und
  • möglichst wenig Schmutzeintrag durch Bäume oder Laub.

„Schwierige bauliche Voraussetzungen (Hanglage, Grundwasser, Zufahrt) und Bewilligungen können zeitlich für Verzögerungen sorgen“, weiß Poinstingl, „um optimal planen zu können, gibt es natürlich vor Baubeginn Baubesprechungen auch mit dem verantwortlichen Architekten, Baumeister, Elektriker, Gartengestalter und dem Kunden. Derzeit haben wir Lieferzeiten von 8-10 Wochen ab Verkaufsabschluss. Wir produzieren keine Becken im Vorlauf, sondern nur nach Auftrag, um optimal auf die Kundenwünsche eingehen zu können.“

 Lukas Poinstingl, Geschäftsführer der Firma Leidenfrost

Qualität für höchste Ansprüche

Die Pools sind von höchster Qualität aus fugenlosem, glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) gefertigt und für den dauerhaften Einbau im Garten konzipiert. „Wir geben 30 Jahre Dichtheitsgarantie auf den Beckenkörper“, sagt Lukas Poinstingl von Leidenfrost. Die Firma Leidenfrost ist nicht nur Schwimmbadbauer, sondern auch Hersteller der Pools. Die komplette Produktion – vom Erstentwurf über die passende Gestaltung der Einbauteile bis hin zum hauseigenen Formenbau und der Fertigung – erfolgt ausschließlich am Standort in niederösterreichischen Eggenburg. 

Der Pool auf der Dachterrasse

Ein Pool auf der Dachterrasse ist ein besonderer Blickfang: Auch hier verfügt Leidenfrost über Expertise und Erfahrung. „Wir bieten derzeit unseren Pooltyp PILETA (340x190cm) aus der XSize Serie als freistehende Variante inklusive Einhausung für Dachterrassen an – für kompaktes Wellnessfeeling auf hohem Niveau“, erzählt Lukas Poinstingl. Die Herausforderungen bei diesem Pooltyp liegen oftmals im statischen Bereich der Dachterrasse und bei den notwendigen Zuleitungen von Strom, Wasser und Kanal zum geplanten Pool. Hier empfiehlt es sich, frühzeitig in der Planungsphase an das Pool auf der Dachterrasse zu denken, damit verschiedene Lösungen verglichen werden können.

Umweltschonende Innovationen beim Betrieb des Pools

Bei Leidenfrost stehen Energieeffizienz und Ressourcenschonung an erster Stelle. So ist es auch möglich mit Hilfe einer drehzahlgeregelten Pumpe gleichzeitig die Wasserqualität zu erhöhen und den Energiebedarf zu senken. Auch die Heizung des Beckens kann energieeffizient mittels Inverter-Wärmepumpe erfolgen – wobei hier zusätzlich eine hochwertige Poolabdeckung helfen kann, das Auskühlen des Wassers zu minimieren. „Wird ein Pool gleich in die Planung des ganzen Hauses integriert, so empfiehlt es sich, Beckenwasser in einer Zisterne zu sammeln und diese später über ein Hauswasserwerk für WC und Garten zu verwenden. Damit kann der Wasserverbrauch reduziert werden“, rät Lukas Poinstingl.

Wartungsaufwand

Die Firma Leidenfrost hat smarte Lösungen zur Poolpflege entwickelt: So erleichtern automatisierte Poolsteuerungen und die Anbindung an die smarte Gebäudetechnik den Alltag und verbessern dabei gleichzeitig auch die Wasserqualität der Schwimmbadanlage. „Allerdings sollte sich jeder Poolbesitzer 10-15 Minuten pro Woche Zeit nehmen, die Schwimmbadanlage und die Wasserqualität zu überprüfen“, erklärt Lukas Poinstingl, „dieser Aufwand kann auch durch die Automatisierung der technischen Ausstattung nicht verkürzt werden.“ 

Leidenfrost bietet auch Servicierung durch Fachpersonal an: „Unser Serviceteam steht das ganze Jahr über für unsere Kunden bereit. Wir bieten in diesem Zusammenhang auch unterschiedliche Servicepakete an, welche die Kunden bei uns abrufen können“, so Lukas Poinstingl, der betont, dass alle Kunden natürlich auch eine Bedienungsanleitung für Ihre Poolanlage überreicht bekommen, die umfassende Informationen, Richtlinien und wertvolle Hinweise vom Einbau bis hin zur täglichen Nutzung beinhaltet. Damit können die Kunden ihre Poolanlage auch selbst pflegen.

Wartungstipps der Firma Leidenfrost

  • Tägliche Filterlaufzeit von 12 Stunden nicht unterschreiten.
  • Filteranlage durch regelmäßiges Rückspülen sauber halten.
  • Regelmäßige Kontrolle der Schwimmbadanlage und Messung der Wasserwerte (pH-Wert, Chlorwert).
  • Die Temperatur im Beckenwasser von 30°C nicht überschreiten.
  • Beckenboden und -wände regelmäßig mittels Poolroboter reinigen

Der Start in die Poolsaison

Mit Hilfe der Bedienungsanleitung können Leidenfrost-Pools nach der Winterpause selbst wieder in Betrieb genommen werden. Leidenfrost bietet allerdings auch eine professionelle Einwinterung und Inbetriebnahme im Frühling durch geschultes und erfahrenes Servicepersonal für ihre Kunden an. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, den Pool das ganze Jahr über in Betrieb zu halten.

Kosten des Pools

Die Kosten für eine Poolanlage hängen von zahlreichen Faktoren wie Größe und Ausstattungsumfang, aber auch von der Baugrundbeschaffenheit ab. Es sollte mit mindestens 60.000 Euro – inklusive Planung, Technik, Baumeisterarbeiten und einer Abdeckung – kalkuliert werden. 

Die Poolbar: schickes Designelement, das den Technikraum ersetzt

Mit der Poolbar Oyster verlässt die markante Leidenfrost Designsprache den Poolbereich und hält im Garten Einzug. Als Blickfang und Designelement für den Bereich rund um den Pool konzipiert, überzeugt die Poolbar mit durchdachten Funktionen und stilsicherem Auftritt. Während im geräumigen Inneren die gesamte Pooltechnik gut zugänglich Platz findet, wird das stylische Äußere zum geselligen Treffpunkt für Sonnenanbeter und Nachtschwärmer. Damit ersetzt die Poolbar, die im Nahebereich des Pools platziert werden kann, einen Technikraum oder ein Gartenhaus, das es für die Technik braucht.

Zusatzausstattung für den Pool

Für einen Leidenfrost-Pool sind zahlreiche zusätzliche Komponenten erhältlich, etwa Wellnessausstattungen wie Schwaller (Wasserfall), Massagedüsen, oder eine Sprudelanlage im Becken und auf der Sitzbank. Für sportliche Schwimmer lassen eine einfache Gegenstromanlage bis hin zur Turbinenschwimmanlage keine Wünsche offen.

Welche Ausstattung es für den Pool braucht, erarbeitet die Firma Leidenfrost in persönlichen Gesprächen mit ihren Kunden, damit wirklich alle Wünsche erfüllt sind und das eigene Schwimmbad auch lange Freude bereitet.

Nähere Informationen: www.leidenfrost.at